Archiv für den Monat: November 2017

Weihnachtsmärkte der Tierheime Hersbruck und Feucht

Nach ihren Sommerfesten haben nun die ersten Tierheime begonnen, auch Weihnachtsfeiern und Adventsnachmittage zu organisieren und ihre Räumlichkeiten für Interessierte zu öffnen. Gern besuchen wir immer befreundete Organisationen und knüpfen auch neue Kontakt, weshalb wir am Sonntag, 26. November 2017, quasi „Tierheim-Hopping“ betrieben und uns zunächst ins Tierheim Hersbruck aufgemacht haben, von dort dann weiter ins Tierheim nach Feucht gefahren sind. Beide Tierheime hatten, wie wir, kürzlich auch Kleintiere aus dem Amberg-Notfall aufgenommen.

In Feucht genossen wir die Atmosphäre des Weihnachtsmarktes und nutzten die Gelegenheit, uns ausgiebig im gesamten Areal umzuschauen. Die sehr netten Mitarbeiter machten uns auch der stellvertretenden Tierheimleiterin Gitta Teufel bekannt, die uns durch den Hunde-Bereich führte.
Es war uns ebenfalls eine Freude, Christian Motzel von der „Kaninchen-Hoffnung“ wieder zu treffen, der mit seiner Organisation ehrenamtlich dort tätig ist. Er zeigte uns den großzügigen und vorbildlichen Kleintier-Bereich des Tierheims mit den Quarantäne-Käfigen, die gerade jetzt duch die vielen Notfälle alle belegt sind.

 

Trauer um Vereins-Maskottchen Clara

Am Nachmittag des 3. November 2017 blieb die Zeit für unseren Verein für einen Moment stehen. Wir mussten uns von Clara verabschieden, die viel mehr war als nur unser Maskottchen.
Vor über einem Jahr, im August 2016, wurde Clara gefunden und nach tierärztlicher Diagnose mehrerer Tumore im Bauch und einem bösartigen Hauttumor an der Nase war uns schnell klar, dass die alte Katze vermutlich von ihren Besitzern „entsorgt“ worden war. Nie hat sich trotz intensiver Suche jemand nach ihr erkundigt. Dabei war Clara ein wahrer Schatz und schnell der Liebling ihrer Pflegemama Sandra Lautner, die sich liebevoll um Clara kümmerte.
Obwohl die Prognose der Ärzte anfangs nur wenige Monate lautete, schenkte das Schicksal Clara noch über ein Jahr, das sie bei Sandra voller Fürsorge verbringen durfte, dort sogar noch kleine Ausflüge in den Garten genoss und es ansonsten liebte, intensiv mit ihr und den anderen Pflegekatzen zu kuscheln.
Doch in den letzten Tagen ging es Clara spürbar schlechter und sie signalisierte, dass ihre Zeit gekommen war. So entschieden wir, diese wunderbare Katze nicht leiden zu lassen. Sie sollte so würdevoll gehen dürfen, wie sie gelebt hatte.
Wir danken Clara für die Zeit, die sie bei uns war und werden sie sicher niemals vergessen! Danke auch an Sandra Lautner, dass Du sie bis zum Ende begleitet hast!